
Du weißt genau, was du willst – und trotzdem trittst du auf der Stelle? Du hast große Träume, doch immer wieder findest du dich in den gleichen Ausreden wieder: „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt“, „Ich muss erst noch XY tun“ oder „Ich bin noch nicht bereit“?
Dann ist es Zeit, ehrlich zu dir selbst zu sein: Sabotierst du dich vielleicht selbst?
1. Was ist Selbstsabotage – und warum tun wir das?
Selbstsabotage bedeutet, dass wir uns unbewusst selbst im Weg stehen – oft aus Angst vor Veränderung. Unser Unterbewusstsein liebt Sicherheit. Wachstum bedeutet Unsicherheit. Und so erschaffen wir uns unbewusst Hürden, um genau das zu vermeiden.
Typische Formen der Selbstsabotage:
Perfektionismus-Falle:
Du möchtest etwas starten, aber du setzt dich unter so großen Druck, dass du gar nicht erst beginnst. Du suchst ewig nach der perfekten Vorbereitung oder wartest auf den „richtigen Moment“ – doch dieser Moment kommt nie, weil du immer noch eine bessere Version im Kopf hast.
Aufschieberitis – Das „Ich-fange-morgen-an“-Syndrom:
Du hast große Pläne – Sport machen, endlich mit dem neuen Projekt starten oder den Schrank ausmisten. Aber plötzlich gibt es Wichtigeres: Deine Socken nach Farben sortieren, ein tiefes Gespräch mit deiner Zimmerpflanze führen oder stundenlang YouTube-Tutorials anschauen (die du dann doch nie umsetzt). Das Problem? Morgen wird oft nie. (Prokrastination)**: Du möchtest etwas beginnen, aber du findest immer wieder eine Ausrede, warum es jetzt gerade nicht passt. Statt aktiv zu werden, schiebst du es vor dir her – bis morgen, nächste Woche oder irgendwann. Das Problem? Morgen wird oft nie.
Selbstkritik:
„Ich bin nicht gut genug.“
Angst vor Erfolg
„Was, wenn ich es wirklich schaffe und dann nicht damit umgehen kann?“
➡️ Selbstsabotage hat viele Gesichter – doch du kannst sie erkennen und durchbrechen! 🚀

2. Warum sabotieren wir uns selbst?

Die Gründe für Selbstsabotage sind vielfältig:
Geringes Selbstwertgefühl:
Zweifel an den eigenen Fähigkeiten führen dazu, dass wir uns selbst sabotieren.
Negative Glaubenssätze:
Überzeugungen wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich verdiene keinen Erfolg“ prägen unser Verhalten.
Ängste:
Versagensangst, Angst vor Ablehnung oder Bindungsangst können uns lähmen.
Erlernte Verhaltensmuster:
Oft stammen diese Muster aus der Kindheit und werden unbewusst fortgeführt.
3. Persönliche Erfahrung: Mein Weg durch die Angst

Ich kenne Selbstsabotage aus eigener Erfahrung. Prüfungsangst und die Angst zu versagen hielten mich jahrelang zurück, Ausbildungen zu machen, die eine Abschlussprüfung erforderten. Ich vermied alles, wo es nur möglich war, um ja keine Prüfung ablegen zu müssen. Mein Körper signalisierte mir dabei alle Zeichen von Todesangst – Schweißausbrüche, Herzrasen, lähmende Panik. Ich blieb in dieser Angst gefangen, bis ich mich bewusst entschied, ihr entgegenzutreten.
Als ich mich dann für die Kinesiologie-Ausbildung und zusätzlich die 350 Stunden Anatomie und Pathologie anmeldete, wusste ich, dass es Zeit war, mich meiner Angst zu stellen. Es war nicht leicht, aber genau diese bewusste Entscheidung half mir, meine tiefsitzende Angst zu überwinden. Heute weiß ich: Die größte Veränderung passiert, wenn wir uns unseren Ängsten stellen und trotzdem weitergehen.
4. 5 Schritte, um Selbstsabotage zu durchbrechen
1. Erkenne dein Muster 🔍
Achte auf wiederkehrende Gedanken und Verhaltensweisen. Wann hältst du dich selbst zurück?
2. Frage dich: Wovor habe ich wirklich Angst? 😨
Ist es die Angst vor Versagen – oder vielleicht sogar die Angst vor Erfolg?
3. Setze klare, erreichbare Ziele 🎯
Anstatt dich von Perfektionismus lähmen zu lassen, setze dir realistische Schritte. Jeder noch so kleine Erfolg zählt.
4. Handle trotz Widerstand 🚀
Wenn du merkst, dass du dich selbst zurückhältst, tue genau das Gegenteil. Setze die eine Sache um, die du aufschiebst.
5. Nutze unterstützende Tools 🛠️

Mein kostenloser Kraftkompass wurde überarbeitet und neu verlinkt, damit du noch schneller genau die Tools findest, die du brauchst. Er hilft dir dabei, deine Selbstsabotage zu erkennen und zu durchbrechen. Mit gezielten Übungen kannst du dich von diesen alten Mustern befreien und neue, stärkende Routinen etablieren.
📥 Lade dir jetzt den Kraftkompass herunter als täglicher Begleiter für die Überwindung alter Muster.
5. Wie du langfristig neue Muster etablierst
Gewohnheiten bewusst aufbauen: Starte mit kleinen Schritten und wiederhole sie regelmäßig.
Fehler als Lernchance sehen: Akzeptiere Rückschläge als Teil des Prozesses.
Selbstmitgefühl entwickeln: Sei geduldig mit dir – Veränderung braucht Zeit.
Verantwortung übernehmen: Frage dich bewusst: „Welche Wahl möchte ich jetzt treffen?“
Reflexion: Notiere deine Fortschritte und erkenne deine Entwicklung an.
Checkliste: Sabotiere ich mich selbst?
☑️ Ich verschiebe wichtige Entscheidungen aus Angst vor Fehlern.
☑️ Ich stelle meine Fähigkeiten infrage, selbst wenn andere mir vertrauen.
☑️ Ich finde immer eine Ausrede, warum jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist.
☑️ Ich setze mir so hohe Ziele, dass ich gar nicht erst anfange.
☑️ Ich warte darauf, dass alles perfekt ist, bevor ich loslege.
✅ Wenn du dich in mehreren Punkten wiedererkennst, könnte es Zeit sein, deine Muster zu durchbrechen.
Selbstsabotage mag tief verwurzelt sein, doch sie ist überwindbar! Mit bewussten Entscheidungen und neuen Gewohnheiten kannst du alte Muster durchbrechen und dein volles Potenzial entfalten. 💛✨
📥 Lade dir jetzt den Kraftkompass herunter und fang an, deine Träume wirklich zu leben!
Gerne unterstütze ich Dich auch direkt bei diesem Thema und biete ein erstes, kostenloses Gespräch zum Kennenlernen an. Natürlich ohne weitere Verpflichtung.
0 Kommentare