Kennst du das Gefühl, Nein zu sagen – und dich danach tagelang schlecht zu fühlen? Du weißt: Es war richtig. Doch trotzdem bleibt ein Ziehen im Bauch. Ein inneres Unwohlsein. Schuld. Und manchmal fragst du dich: Warum fühle ich mich schlecht, obwohl ich mich nur geschützt habe?
💛 In diesem Blog nehme ich dich mit auf eine persönliche Reise – von Schuldgefühlen zu Selbstverantwortung. Mit zwei wahren Erlebnissen, einem heilsamen Symbol und einer Erkenntnis, die alles verändert hat.
Inhalt
1. Von Anpassung und Loslassen: Zwei Lektionen aus dem Alltag

Anekdote 1: Das Parkhaus in Alicante – Ein Wendepunkt
Es war ein sonniger Tag in Alicante, Spanien, als ich meine Tochter vom Flughafen abholen wollte. Anstatt jedoch in das richtige Parkhaus zu fahren, landete ich im Bereich der Mietwagen. Schnell wurde klar: Ich würde hier nicht mehr herauskommen, ohne Hilfe zu holen. Sie verwiesen uns in das obere Stockwerk zur Autovermietung. Zwei Schalter standen zur Auswahl: einer für „normale“ Kunden, an der sich bereits eine sehr lange Schlange gebildet hatte, und einer für VIP-Kunden, an dem gerade mal zwei Personen standen. Ganz typisch für mich stellte ich mich brav in die lange Reihe.
Meine Tochter hingegen begann laut zu lachen: „Typisch Mami, stellt sich in die lange Schlange. Lass uns in die VIP-Reihe gehen!“ Zuerst war es mir sehr unangenehm. Ich dachte: Ich kann mich doch nicht beim VIP-Schalter einreihen – ich bin schließlich keine VIP.
Sie meinte nur: Was will mehr passieren, als dass sie uns wegschicken?
Ihre Worte waren wie ein Spiegel. Warum fühlte ich mich verpflichtet, immer den „richtigen“ Weg zu wählen? Wir gingen schließlich in die VIP-Reihe – und das war auch gut so, denn dort erfuhren wir, dass wir hier falsch waren und noch einen Stock höher ins Büro mussten.
Dieser Moment war ein Weckruf. Ich erkannte, wie tief ich noch in alten Anpassungsmustern steckte. Diese Einsicht führte dazu, dass ich begann, intensiver an mir zu arbeiten – mit Ritualen und einem energetischen Werkzeug, das mein Inneres tief berührte.
„Wenn du immer versuchst, allen zu gefallen, verlierst du am Ende dich selbst.“ – Paulo Coelho
2. Die Kraft der energetischen Symbole – mein Weg mit dem Judas-Symbol
Nach diesem Erlebnis griff ich zu einem meiner liebsten Werkzeuge: einem Symbol aus der Serie „Maria Magdalena und ihre Weggefährten“ von Ingrid Auer, begleitet vom passenden Aura-Spray von Judas.
Diese Symbole wirken nicht über den Verstand – sondern über deine feinstoffliche Ebene. Sie berühren tiefe unbewusste Muster und begleiten sanft innere Prozesse.

💛 Die Energie von Judas steht für das Thema Schuld, Selbstverurteilung und die Angst, falsch zu sein. Sie hilft, alte Schuldprogramme aufzulösen, innere Zerrissenheit zu heilen und Selbstvergebung zu aktivieren. Die zugehörige Affirmation lautet: „Ich transformiere meine Schuldgefühle.“
Ich habe das Symbol intuitiv gewählt, es aufgestellt, mit dem Spray gearbeitet, Affirmationen gesprochen und immer wieder hineingefühlt. Und ich spürte, wie sich etwas zu lösen begann. Etwas Altes, das nicht mehr zu mir gehörte.
Wenn dich diese Arbeit ruft: Ich bin ausgebildete Angel Symbol Practicioner und begleite Frauen dabei, ihre eigenen Themen durch Symbolarbeit tiefgreifend zu lösen. Schreib mir gern, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.
„Wahre Heilung beginnt, wenn du aufhörst, dich für deine Wahrheit zu schämen.“ – Brené Brown
Anekdote 2: Der vergessene Termin – Freiheit von Schuldgefühlen

Einige Zeit später hatte ich eine neue Kundin, auf deren Termin ich mich sehr freute. Ich trug alles sorgfältig ein und stellte sogar einen Alarm auf meinem Handy ein. Doch am Tag des Termins passierte das Unvorstellbare: Ich vergaß ihn komplett. Stattdessen arbeitete ich intensiv an einer anderen Aufgabe – und ignorierte sogar den Alarm, weil ich keine Ahnung hatte, weshalb er läutete.
Als mir der Fehler bewusst wurde, war die Kundin verständlicherweise wütend. Früher hätte mich so etwas tagelang geplagt – schlaflose Nächte voller Selbstvorwürfe und schlechtem Gewissen wären die Folge gewesen.
Doch diesmal war alles anders: Ich entschuldigte mich ehrlich. Ich bot einen Ersatztermin am Sonntag an. Aber ich hatte kein schlechtes Gewissen.
🌟 Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich fühlen: Ich habe einen Fehler gemacht – aber ich bin trotzdem gut.
Die Schuld war weg. Nicht, weil nichts passiert war – sondern weil ich mich nicht mehr selbst verließ.
Und da wusste ich: Das Symbol hat gewirkt. Etwas in mir war ganz geworden.
„Fehler sind Beweise dafür, dass du lebst. Nicht, dass du versagt hast.“ – Elizabeth Gilbert
3. Warum Schuldgefühle so tief sitzen – auch ohne „Fehler“

Vielleicht war dein Nein glasklar. Dein Herz wusste: Ich kann nicht. Ich will nicht. Ich darf mich schützen. Und trotzdem kam dieses Ziehen im Bauch. Ein innerer Knoten aus Schuld, Angst und Zweifeln.
Was, wenn dich jemand dafür ablehnt? Was, wenn du zu viel bist – oder nicht mehr liebenswert?
Wenn du so fühlst, bist du nicht allein. Viele von uns – besonders feinühlige Frauen – tragen diese alte Programmierung in sich: Mach es den anderen recht. Sei hilfsbereit. Sei verständnisvoll. Sei nett.
Doch oft bedeutet das: Vergiss dich selbst.
„Du darfst Nein sagen, ohne dich schuldig zu fühlen.“ – Cheryl Richardson
4. Coaching-Impuls: Wachstumsfrage
Wann hast du zuletzt ein „Ja“ gesagt, obwohl dein ganzes Wesen ein „Nein“ gespürt hat? Was wolltest du in diesem Moment eigentlich für dich selbst?
Diese Art von Selbstreflexion ist der erste Schritt, um alte Muster des People Pleasing loszulassen und Selbstfürsorge zu stärken.
5. Grenzen setzen lernen: Praktische Strategien
💪 Was du konkret tun kannst, um Nein sagen ohne Schuldgefühle zu lernen:
- Übe dich in Selbstmitgefühl: Sprich mit dir wie mit deiner besten Freundin.
- Verwende positive Affirmationen: „Ich darf mich selbst schützen – ohne Schuld.“
- Stell dir die Frage: „Wem gehört dieses Schuldgefühl wirklich?“
- Übung: Schreib dir 3 Situationen auf, in denen du ein Nein gespürt, aber Ja gesagt hast – und was du stattdessen gebraucht hättest.
„Wahre Freiheit ist, Nein zu sagen – ohne eine Begründung zu liefern.“ – Amit Kalantri

6. Impuls aus dem Planetencode
Als zertifizierter Planetencode-Coach arbeite ich mit den energetischen Botschaften deines Geburtsdatums – z. B. der Venus (6) oder dem Mond (2).
Vielleicht trägst du die Zahl 2 – den Mond – in deinem Geburtsdatum. Dann ist dein Bedürfnis nach Harmonie besonders hoch. Du spürst Stimmungen intensiv. Du willst Frieden. Doch gerade diese Qualität braucht den Mut, auch mal für dich selbst einzustehen.
Oder du trägst, wie ich, die Zahl 6 – die Venus. Sie bringt eine tiefe Sehnsucht mit, zu geben, zu lieben, zu halten. Doch wenn diese Energie kippt, entsteht das sogenannte „Mutter-Theresa-Syndrom“: Du bist für alle da – und vergisst dich selbst.
Auch das kann ein versteckter Auslöser für Schuldgefühle sein, wenn du beginnst, dich abzugrenzen.
7. Kulturelle Prägung – und dein Weg hinaus

Besonders wir Frauen wurden oft dazu erzogen, angepasst, still und gefällig zu sein. Schuldgefühle beim Nein sagen sind nicht dein persönliches Versagen – sie sind ein kollektives Erbe. Und du bist hier, um es zu wandeln.
Du darfst neue Maßstäbe setzen. Für dich. Für deine Kinder. Für alle Frauen nach dir.
„Ich bin nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere mich gerne hätten.“ – Friedrich Hebel
8. Fazit & Einladung

Du bist nicht falsch, weil du Grenzen setzt. Du bist nicht hart, weil du dich selbst wählst. Du bist nur dabei, dich zurückzuholen – in dein Licht. 🌿
💛 Wenn du spürst, dass da noch mehr in dir heilen darf – dann lade ich dich ein, dir Unterstützung zu holen: durch Symbolarbeit, durch Begleitung oder durch dein eigenes ehrliches Hinschauen.
Ich bin ausgebildete Angel Symbol Practicioner für die Symbole von Ingrid Auer. Wenn du mehr über die energetischen Werkzeuge erfahren willst oder selbst damit arbeiten möchtest – schreib mir gern. Ich bin für dich da.
📉 Sichere dir dein kostenfreies 15-Minuten-Gespräch – oder komm in meinen Newsletter-Raum, wenn du tiefer eintauchen willst.
Du bist es wert. Und du bist nicht allein.
0 Kommentare