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Blogbeitrag

People Pleasing erkennen & auflösen: So befreist du dich aus emotionaler Abhängigkeit

Du sagst Ja und fühlst nein? In diesem Beitrag erfährst du, wie du People Pleasing erkennst, dich abgrenzt und Schritt für Schritt zu mehr Selbstwert findest.

People Pleasing erkennen & auflösen: So befreist du dich aus emotionaler Abhängigkeit

von | Apr. 7, 2025 | Potenzialentfaltung | 0 Kommentare

1. Was ist People Pleasing wirklich?

Eine Frau mit geschlossenen Augen hält einen Kristall mit ihren beiden Händen vor sich.

People Pleasing bedeutet, dich selbst zurückzustellen, um gemocht, gebraucht oder anerkannt zu werden. Es klingt nach Freundlichkeit – aber in Wahrheit steckt oft Angst dahinter:

  • Angst vor Ablehnung
  • Angst, andere zu enttäuschen
  • Angst, egoistisch zu wirken

Diese Strategie wirkt oberflächlich wie Harmonie, ist aber oft ein leiser Verrat an dir selbst. Denn jedes Ja, das sich wie ein inneres Nein anfühlt, schwächt auf Dauer dein Selbstwertgefühl.

„Du bist nicht dafür hier, es allen recht zu machen. Du bist hier, um echt zu sein.“

2. Warum wir in emotionale Abhängigkeit geraten

Ein Ahornblatt liegt kopfüber auf dem Asphalt, den Stengel nach oben gerichtet. Es regnet.

People Pleasing ist keine Persönlichkeitsstörung. Es ist eine Überlebensstrategie. Häufig entsteht sie in der Kindheit, wenn Liebe und Zuwendung an Bedingungen geknüpft waren: Brav sein, leisten, nicht auffallen.

Diese Muster wirken bis ins Erwachsenenalter. Du lernst, dich über die Bedürfnisse anderer zu definieren – und verlierst dabei den Kontakt zu dir selbst.

Auch psychologisch lässt sich dieses Verhalten erklären: Es steht häufig in Verbindung mit einem unsicheren Bindungsstil oder einem geringen Selbstwertgefühl. Studien zeigen, dass Menschen mit hohen Ausprägungen an sozialer Erwünschtheit häufiger unter Stress und innerer Leere leiden – weil sie sich selbst dauerhaft anpassen und damit ausbrennen.

Doch die gute Nachricht ist: Was gelernt wurde, kann auch wieder verlernt werden.. Es ist eine Überlebensstrategie. Häufig entsteht sie in der Kindheit, wenn Liebe und Zuwendung an Bedingungen geknüpft waren: Brav sein, leisten, nicht auffallen.

Diese Muster wirken bis ins Erwachsenenalter. Du lernst, dich über die Bedürfnisse anderer zu definieren – und verlierst dabei den Kontakt zu dir selbst.

3. Alltagssituationen, in denen du dich selbst vergisst

Weg an einem Hang, links herbstlicher Wald, rechts nebelumwobene Hügel

Vielleicht erkennst du dich hier wieder:

  • Du sagst einem Treffen zu, obwohl du eigentlich Ruhe brauchst.
  • Du springst sofort ein, wenn jemand Hilfe braucht – auch wenn du selbst am Limit bist.
  • Du entschuldigst dich für Dinge, die du gar nicht verursacht hast.
  • Du trägst die emotionale Last anderer – und verdrängst dabei deine eigenen Gefühle.
  • Du übernimmst die komplette Organisation eines Familienfestes, weil „sonst keiner es macht“, obwohl du dir eigentlich wünschst, mal nur Gast zu sein.
  • Du gehst einer Konfrontation aus dem Weg, obwohl du dich verletzt fühlst – und sagst später: „Ist schon okay“, obwohl es das nicht ist.

Das sind keine Einzelfälle. Das ist ein Muster. Und du darfst es durchbrechen.

  • Du sagst einem Treffen zu, obwohl du eigentlich Ruhe brauchst.
  • Du springst sofort ein, wenn jemand Hilfe braucht – auch wenn du selbst am Limit bist.
  • Du entschuldigst dich für Dinge, die du gar nicht verursacht hast.
  • Du trägst die emotionale Last anderer – und verdrängst dabei deine eigenen Gefühle.

Das sind keine Einzelfälle. Das ist ein Muster. Und du darfst es durchbrechen.

4. Körperliche Hinweise auf unterdrückte Bedürfnisse

Dein Körper spricht mit dir – oft, bevor dein Verstand es merkt:

  • Enge in Brust oder Bauch
  • Verspannungen im Nacken und Kiefer
  • Schlafstörungen
  • chronische Erschöpfung

Diese Signale sind liebevolle Hinweise deiner Seele. Sie sagen: „Du hast dich selbst vergessen. Komm zurück.“

5. Warum Nein sagen ein Akt der Selbstliebe ist

Ein klares Nein schützt dein Ja.

Wenn du lernst, liebevoll Nein zu sagen, beginnst du, dich selbst ernst zu nehmen. Du setzt gesunde Grenzen, ohne Schuld. Und du machst dir bewusst: Du bist nicht für das Glück anderer verantwortlich.

„Jedes Nein zu anderen kann ein Ja zu dir selbst sein.“

6. Dein Herzraum als Anker: Eine kleine Übung

Setz dich aufrecht hin. Lege deine Hände auf dein Herz. Atme tief in deinen Brustraum. Spüre den Ort in dir, an dem deine Wahrheit wohnt.

Stell dir eine Person oder Situation vor, bei der du dich anpasst, obwohl es sich nicht stimmig anfühlt. Frag dich: „Was sagt mein Herzraum?“

Bleib bei dir. Spüre. Du musst nichts tun – nur anerkennen, was ist. Das ist der erste Schritt in deine Kraft.

🌸 Weitere kleine Rituale für deinen Alltag:

  • Morgens: Stell dir beim Zähneputzen die Frage: „Worauf darf ich heute Nein sagen, um bei mir zu bleiben?“
  • Mittags: Atme dreimal tief durch, leg eine Hand auf dein Herz und erinnere dich an deine heutige Priorität.
  • Abends: Schreib drei Dinge auf, die du heute für dich selbst getan hast – auch wenn sie klein waren.
  • Wöchentliche Affirmation: Druck dir deine Lieblingsaffirmation aus und hänge sie sichtbar auf – z. B. am Spiegel oder Kühlschrank.

Diese einfachen Rituale helfen dir, deine Selbstwahrnehmung im Alltag zu stärken – ganz ohne Druck, aber mit liebevoller Präsenz.

7. Reflexionsfragen für deinen Weg

  • Wann habe ich zuletzt Ja gesagt, obwohl ich Nein meinte?
  • Wessen Erwartungen versuche ich zu erfüllen?
  • Welche Entscheidung würde ich treffen, wenn ich niemandem gefallen müsste?

Ein etwas mitgenommenes Spinnennetz zwischen Gräsern mit Tautropfen in herbstlicher morgendlicher Umgebung.

8. Affirmation zum Teilen

Ich darf Nein sagen, ohne mich schuldig zu fühlen. Mein Wert ist nicht verhandelbar.

9. Langfristige Veränderungen, die möglich sind

Wenn du beginnst, das People Pleasing loszulassen, passiert etwas Magisches:

  • Du fühlst dich innerlich ruhiger.
  • Du ziehst Menschen an, die dich wirklich sehen.
  • Du bekommst Raum für deine wahren Bedürfnisse.
  • Du gewinnst Klarheit, Selbstachtung und innere Freiheit.

Es ist ein Weg. Kein schneller Trick. Aber einer, der dich zurück zu dir selbst bringt – mit jedem liebevollen Nein.

„Heilung beginnt dort, wo du dich nicht mehr erklärst – sondern einfach bist.“

10. Du musst das nicht allein schaffen

Vielleicht wünschst du dir Begleitung auf diesem Weg – jemanden, der dich sieht, dich hält, dich erinnert.

💛 Ich lade dich herzlich zu einem kostenfreien 15-minütigen Kennenlerngespräch ein. Gemeinsam schauen wir, was du gerade brauchst und wie ich dich unterstützen kann.

Du darfst loslassen, was dich klein hält. Und du darfst wachsen – in deine volle Kraft.

Portrait von Anja Jörger

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